Big Challenge von Florian Schwarz

Wie heißt es immer so schön: Wo lernt man Sprachen am Besten? Ja, immer dort, wo sie gesprochen werden. Deshalb habe ich mich gemeinsam mit meinen Eltern schon einige Zeit vorher über diverse Angebote erkundigt. Die Wahl fiel schließlich auf Panke Sprachreisen. Unter anderem auch aus dem Grund. Bei Panke Sprachreisen handelt es sich um ein internationales Unternehmen.

Ich habe meiner Englisch Lehrerin von dem Vorhaben erzählt. Natürlich war sie begeistert und wollte gleich die kompletten Unterlagen sehen. Meine Schule ist für solche „Aktivitäten“ sehr offen. So war es dann auch, dass ich meine Sprachreise nicht in den Sommerferien angetreten habe, sondern bereits vor Schuljahresende, wo ja oft eh nicht mehr viel in der Schule läuft. Ich habe hierfür eine Befreiung von der Schulleitung bekommen und vorzeitig das Schuljahr beendet .

Gerüstet mit einem Gastgeschenk für meine Gastfamilie bin ich also voller Spannung am 20. Juli 2012 gestartet. Es war meine erste Reise ohne Familie und ohne Freund. Ich bin ab München geflogen und am Zielflughafen Heathrow habe ich mich gleich zurechtgefunden und meine restliche Truppe getroffen. Von dort fuhren wir dann weiter zu unserem Ort Bournemouth. Nach der ersten Versammlung wurden wir zu zweit und zu dritt auf die Gastfamilien verteilt. Ich habe hier wirklich gut getroffen und hatte eine sehr nette „Gastmutter“ und sogar ein Zimmer für mich alleine. Ich hätte aber auch jederzeit ein Zimmer mit jemanden geteilt. Zu Hause habe ich ja schon vorher einen Einstellungstest über meine Englisch Kenntnisse gemacht und wurde so meinem Leistungsstand entsprechend in eine Gruppe eingeteilt.

Hier in England an der Cavendish School of English hat mir der Unterricht sehr viel Spaß gemacht. Ich habe schnell Anschluss gefunden und wir waren eine sehr nette Gruppe, die auch heute noch per „facebook“ Kontakt hält. Natürlich musste ich mir mit den anderen Teilnehmern den Strand von Bournemouth anschauen und das Wetter war so schön, dass wir auch eine „Runde“ Schwimmen ins Meer gingen.  Ich habe mich vor Ort gleich noch in einige Ausflüge und Aktivitäten eingetragen. Die konnten meine Eltern über das Internet jeden Tag von zu Hause aus einsehen, so wussten auch sie immer, was ich gerade so mache. Am nächsten Tag stand gleich ein Besuch im Laserquest auf dem Programm.  Kein Tag wurde langweilig, weil es so viele Möglichkeiten gab, aktiv zu werden. Wir machten unter anderem Ausflüge zum Towerpark, Portsmouth, New Forest, Salisbury. Winchester und Stonehenge kannte ich ja bereits von den Bildern aus meinem Englisch Buch, aber es in Wirklichkeit zu besichtigen ist natürlich noch viel besser.

Ein Highlight war auch unser Ausflugsstart nach London. Von Big Ben, London Eye, Westminster Abbey, Houses of Parliament, Tower Brigde ließen wir nichts aus und nutzen die Zeit auch zu einer gemeinsamen Shopping Tour. Bei den vielen Angeboten zu den Ausflügen könnte man fast meinen, dass ich nur „freizeitmäßig“ in England unterwegs war. Aber das stimmt nicht. Panke hat es sehr gut verstanden, Spaß und auch Lernen unter einen „Hut“ zu bringen. Für mich war es eine sehr tolle Erfahrung, es hat mir sogar so gut gefallen, dass mir die Zeit viel zu schnell vergangen ist und ich gerne noch länger geblieben wäre. Es war bestimmt nicht meine letzte Sprachreise und natürlich werde ich aufgrund meiner tollen Erfahrungen mit „Panke“ gerne wieder bei diesem Unternehmen buchen. Und man muss zum Schluss einfach noch anbringen: Das beliebteste Ferienziel Englands: Die elegante Stadt Bournemouth ist die schönster der britischen Seebäder. Manchmal wird es auch das Baywatch von England genannt. Und genau so habe ich es selbst erlebt.